Der Pionier seit 1958.
Der Ursprung.

Alle und nicht nur jene, für die Reisen und ein Leben im Freien zur Leidenschaft geworden sind, kennen “Maggiolina” und “Air Camping” immer schon als ein Synonym für Dachzelte; das hat sich historisch geprägt. Das Dachzelt, eine italienische Erfindung aus dem Jahre 1958 (anbei ein historischer Handzettel), mit dem Autos ausgestattet werden. Diese begleiten die Abenteuer der Entdeckungsreisenden und Globetrotter seit mehr als fünfzig Jahren. Am Anfang dieses unangefochtenen Erfolgs im Weltmarkt stand das aussergewöhnliche Gespür für den damals gerade aufkommenden Massentourismus, history-descder in der Freiheit und Unabhängigkeit (zumindest, was das Schlafen betrifft) den höchsten Luxus sah, den es gab.

Hm, schlafen. Aber wie? Und wo?
Da kam die Erleuchtung: “...warum soll das Zelt nicht auf dem Auto angebracht werden...”? Die Frage, die automatisch kam, war: ja, aber wie?

Zwischen Ende 1957 und März 1959 gab es zwei innovative Auslegungen derselben Idee: ein seitlich klappbares Zelt und eines zum senkrechtem Anheben.

Fast gleichaltrig, wenn auch nur knapp – war das erste genau der Vorläufer des heutigen “Maggiolina”, das in seiner ersten Ausführung die Bezeichnung “Autocampeggio Stogl” erhielt nach dem Namen seines Erfinders und zwischen 1957 und 1958 patentiert wurde, nur wenige Monate vor dem Stoffzelt “Air Camping” des Erfinders und Herstellers Giuseppe Dionisio (bekannt auch unter dem Namen „Gidion’s“), der dafür 1959 das Patent bekam.

Zwischen den Schalen-Modelle und jenen aus Stoff gab es nicht sofort Konkurrenz, sodass beide Zelte zusammen auf demselben Stand auf den Messen 1959 erst in Mailand und dann in Cuneo vorgestellt werden konnten: “Maggiolina” und “Air Camping” repräsentierten eine aussergewöhnliche Idee und ernteten damals viel Erfolg für die technischen Erfindungen, die noch heute unverändert sind, wenn auch mehr als fünfzig Jahre an Reisen und Geschichte vergangen sind.

Trotz des anschlieβenden geschäftlichen Zanks um die ‘Vaterschaft’ des
Patents geriet das Modell “Air Camping” (was den Entwurf und die Fertigung betrifft einfacher herstellbar) – allmählich immer mehr in das Blickfeld des groβen Publikums und wurde schlieβlich zum Sinnbild für Abenteuer und Extremcamping durch die waghalsigen Unternehmungen von Nino Cirani.

Auf Lizenz wurde dieses italienische Outdoor-Zubehör in vielen Ländern angefertigt: von Brasilien bis Kanada, in Frankreich, Deutschland, den USA
und Groβbritannien. Anfangs war es eine günstige Alternative für den Reise- Tourismus.

Aber mit der Zeit wurde das Dachzelt eine wesentliche Komponente bei Reisen. Es nahm ein solches Ausmaβ an, dass die Herstellerfirma sich entschied, Autohome zu gründen, eine Marke made in Italy, die heute “Maggiolina”, “Air Top”, “Columbus”, “Air Camping”, “Overland”, “Overzone” und “Overcamp” mit mehr als 50 Modellen und Ausstattungen für jeden Geschmack umfasst.

Unbestrittener Referenzpunkt für professionellen Abenteurer und Liebhabern von Ferien im Freien; damals wie heute begleitet Autohome die Unternehmungen derjenigen, die Geschichte gemacht haben.

Denn Autohome ist die Geschichte des Dachzeltes…

 

Maggiolina-Dachzelt auf der Limousine Fiat 125 (60er Jahre). Maggiolina mit Luke (70er Jahre).
Maggiolina auf einem Mini Innocenti (Anfang der 80er Jahre). Columbus Days ist der ursprüngliche Name. Ein für Wohnmobile und sehr hohe Fahrzeuge konzipiertes Modell (80er Jahre).
Modell Air-Camping auf dem Dach eines Fiat 850 (70er Jahre). Air-Campinga uf dem kleinen Kombi, Fiat 500 giardiniera (60er Jahre).
Air-Camping-Dachzelt auf dem Landrover Aziza 1 von Nino Cirani bei der Rallye Raid Mailand – Singapur 1962. Air-Camping auf Aziza 3: der legendäre Landrover 109 von Nino Cirani.
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